Fotoshooting in der ISER

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Am 7. März bekam die ISER Besuch eines Fotografen aus England. Er selbst bezeichnet sich wie folgt:

Fotograf, Retuscheur, Art Director und ultimativer Nerd: „Docubyte“ ist James Ball, ein Design- und Technologiebesessener, der unter diesem Pseudonym arbeitet. In seinen Arbeiten verschmelzen Farbe, subtile restaurative Manipulationen und alte und moderne Technik.

„Es war die Kombination aus Dokumentarfotografie und meiner Arbeit als Retuscheur in der Werbebranche, aus der ‚Docubyte‘ hervorging, als meine Leidenschaft für historische Maschinen und meine Fähigkeit zur digitalen Verschönerung aufeinandertrafen.“

Er arbeitet für internationale Magazine wie „The Telegraph“, „Vice Magazine“, „GEO Epoche“ und „Zeit Wissen“.

Sein neuestes Projekt mit dem deutschen Taschen Verlag ist ein Bildband über die Geschichte des Computers, für den er Aufnahmen einiger Rechner unserer Sammlung benötigt. Besonders interessieren ihn die Zuse Z23, die, wie er schrieb, „unglaublich aussehende TR-445 und die CDC 3300“, sowie einige Multiprozessorrechner aus der Ausstellung. Die Bilder werden von ihm einem äußerst umfangreichen Retuschierprozess unterzogen, damit die Maschinen wie neu aussehen.

Für dieses Projekt hat er bereits alle bedeutenden Computermuseen weltweit besucht. Umso mehr erfreute mich seine Begeisterung für die ISER, die, wie er meinte, eine bedeutende und lebendige Sammlung der Computergeschichte darstellt, und sich nicht hinter den großen Museen zu verstecken braucht.

Link zur Arbeit von James Ball:

https://www.docubyte.com/projects/guide-to-computing/