Neuzugang: Rechenschieber Faber-Castell 382/N

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Spender: Nachlaß Prof. Wolfgang Händler  am 23.09.2025

Inventarnummer: I2187

Standort: TR-Nachlaß Händler

Objekt: Rechenschieber Faber-Castell 382/N

Modell: K7d

Hersteller: Faber-Castell, Stein b. Nbg.

Baujahr: 1935

Seriennummer:

Maße: 590 x 60 x 30 (L/B/H) Etui

            577 x 40 x 15 (L/B/H)

Gewicht: 403 g (mit Etui)

Kommentar:

Dieser Rechenschieber stammt aus dem Nachlaß von Professor Wolfgang Händler, dem Gründer des Institutes für Mathematische Maschinen und Datenverarbeitung, später Informatik, an der FAU im Jahr 1966.

Wolfgang Händler, Jahrgang 1920 besuchte das Staatliche Viktoria-Gymnasium zu Potsdam, das er 1939 mit der Hochschulreife abschloss.

Es kann sehr gut sein, daß er sich diesen mathematischen Rechenschieber mit 15 Jahren in der Oberstufe als Schulrechenstab zugelegt hat.

Der Faber-Castell 382/N hat eine Scalenlänge von 50cm und ist mit dieser, oft als Überlänge bezeichneten, Größe entsprechend genau in der Auflösung.

Die abgeschrägte Seite läßt sich mit seiner 50cm Skalierung als Lineal verwenden.

Die Oberseite ist mit den Skalen LL1 (Erste Exponentialskala, e 0,01x) und A (Quadratskala zu Grundskala D ) , sowie D (Grundscala) und LL2 (Zweite Exponentialskala, e 0,1x).

Die Zunge ist oben mit B (Quadratskala zu Grundskala C), CI (Kehrwert der Grundskala C), C (Grundskala) und auf der Rückseite mit S (Sinusskala), L (Mantissenskala des dekadischen Logarithmus) und T (Tangensskala) versehen.

Auf der Rückseite des Stabes sind diverse Tabellen, Formeln und Maßeinheiten für die Mathematik und Physik aufgedruckt.

 

Der Grundkörper besteht aus Birnbaum.