Neuzugang: The Hawley X063X Mouse MarkII, mit elektronischen Adapter

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Neuzugang:

Spender: Rechenzentrum Uni-Würzburg

Matthias Funken

Datum: 23.01.2023

Inventarnummer: I1852

Standort:

Objekt: The Hawley X063X Mouse MarkII, mit elektronischen Adapter

Modell: X063X

Hersteller: The Mouse House, Berkeley, Kalifornien, USA

Baujahr: 1982

Seriennummer: 05661

Maße: 80mm/53mm/30mm (L/B/H) Maus ohne Kabel

203mm/62mm/115mm (L/B/H) Adapter

Gewicht: 330g , Maus

1350g, Adapter

Zusatzdoku:

Kommentar:

Unser Objekt ist eine sehr seltene Hawley „The Mouse House“ Mark II X063X Vanilla Maus. Nachdem Douglas Engelbart im Jahre 1968 sein Konzept für eine Computermaus vorstellte („The mother of all demos“) entwickelten Jack Hawley und Bill English die berühmte erste Maus bei Xerox Alto für den Alto Computer. Die Alto Maus besaß zum ersten Male einen Metallball, der, zwischen zwei Kontakte gepresst, die Koordinaten der Bewegungen auf den Bildschirm übertrug.
 

1982 gründete Jack Hawley die kleine Firma „The Mouse House“ und verfeinerte und produzierte die Alto Mouse mit der Genehmigung von Xerox. Im gleichen Jahr kam die Mark II X063X Maus in kleiner Stückzahl auf den Markt. Die X063X Maus erinnert sehr stark an die originale Xerox Alto Maus. Das kleine Motherboard wurde exakt von der Alto Maus übernommen und auch der Stahlball entspricht dem berühmten Vorgänger. Als Anlehnung an den Namen „Xerox“, nannte Hawley seine Mouse „X063X“.
Hawley’s Firma brachte drei verschieden farbige
Modelle der Mark II auf den Markt, wobei die Vanilla die erste und seltenste auf dem Markt war. Nur die Vanilla entspricht der berühmten Alto Maus im inneren, sowie äusserlich. Die Hawley Mark II X063X gilt als wichtiger Schritt in der Entwicklung der Computermaus.

Außerdem ist ein elektronischer Adapter vorhanden, der es ermöglicht die Maus an einem Rechner mit serieller 25- poliger SUB-D Schnittstelle zu betreiben.

Es lag noch ein Zettel bei der Maus mit folgenden Inhalt: „Kosten: Mouse 400$,

Interface 300$. Eingesetzt am Lehrstuhl für Zoologie I, der Uni Würzburg“